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Foyer FAMA, Burkina Faso
16.04.2024
Mairama Dicko
Mairama musste aufgrund von bewaffneten Konflikten im Norden von Burkina Faso ihre Heimatstadt Djibo verlassen. Sie hat dort mit ihren beiden Kindern Saidou (14) und Asmao (11) sowie ihrem Mann Adama gelebt. Zusammen betrieben sie einen kleinen Handel mit Lebensmitteln und anderen Artikeln.
Nachdem viele Männer im Ort getötet wurden, blieb auch Adama nur noch die Flucht ins ausländische Exil. Mairama wollte ihren gemeinsamen Laden nicht aufgeben. Als es auch für sie und die Kinder zu gefährlich wurde, nahmen sie den weiten Weg in die Hauptstadt Ougadougou auf sich. Alle drei haben Zuflucht in unserem «Foyer FAMA», einem Frauenhaus für alleinstehende und verwitwete Frauen und ihre Kinder gefunden.
Mairama ist sehr froh, dass ihre Kinder, Saidou und Asmao dank Cuisine sans frontières in Ougadougou die Schule besuchen. Obwohl sie ihren im Exil lebenden Mann nicht sehen kann, bewahrt Mairama die Hoffnung, dass die Situation sich verbessert. Ihr Ziel ist es, für ihre Kinder zu sorgen und ihnen selber eine Ausbildung zu ermöglichen. Dafür lernt sie im Foyer FAMA fleissig neue Rezepte, um auf dem Markt eine breite Palette an Produkten zum Verkauf anzubieten.
Mach jetzt mit und unterstütze unsere Arbeit im «Foyer FAMA». Mit einer Spende und der Blumenpost ermöglichst du Müttern wie Mairama einen sicheren Ort zum Ankommen und ein Sprungbrett in eine bessere Zukunft. Gleichzeitig bereitest du mit unserer Blumenpost auch deiner eigenen Mutter eine Freude.
Foyer FAMA, Burkina Faso
13.04.2024
Letzte Woche hat in unserem Foyer FAMA in Burkina Faso ein Workshop stattgefunden mit dem Thema: „Selbstvertrauen, um die Herausforderungen und Chancen des Stadtlebens zu meistern.“
Da die meisten Frauen aus ländlichen Regionen nach Ougadougou geflüchtet sind, konnten sie viel für sich mitnehmen.
Wave Thessaloniki, Greece
08.04.2024
Auch während des Ramadans unterstützt das Community Center Wave die obdachlosen Geflüchteten in Thessaloniki, von denen viele Muslime sind, um diesen Monat gemeinsam zu feiern.
Soufra, Lebanon
06.04.2024
Abeer Hasan Al Masri: Küchenchefin der Soufra Cafeteria im Libanon
Abeer Hasan Al Masri, 50 Jahre, ist von Anfang an ein fester Bestandteil der Soufra Cafeteria. Sie ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Begonnen hat sie als Mitarbeiterin in der Catering-Küche.
Heute ist sie verantwortlich für das gesamte Küchenteam.
In dieser Zeit hat sie persönlich viel erlebt. Selbst während ihrer Krebsbehandlung unterstützte sie die Soufra Cafeteria mit all ihrer Erfahrung. Die Soufra Cafeteria spielt eine zentrale Rolle im Alltag von Abeer und den anderen Frauen im Team. Zumindest hier erleben sie in dieser unsicheren Zeit Stabilität. Die Cafeteria ist für die Frauen ein Ort der Gemeinschaft und gleichzeitig auch der Selbstermächtigung. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass palästinensische Frauen wie Abeer im Flüchtlings-Camp arbeiten können.
Durch ihren Lohn konnte Abeer überhaupt erst ihre Chemotherapie bezahlen und die finanziell prekäre Situation ihrer 6-köpfigen Familie verbessern. Aber Abeers Verbindung zur Soufra Cafeteria geht über ihre beruflichen Verpflichtungen hinaus. Durch ihre Arbeit baute sie sich ein unterstützendes Netzwerk auf.
Abeer ist ein Vorbild für die jungen Mädchen im Flüchtlings-Camp. In ihrer Funktion als Küchenchefin übernimmt sie die Hauptverantwortung in der Soufra Küche.
Mit deiner Spende hilfst du uns, die Löhne der Frauen in der Soufra Cafeteria zu bezahlen. Merci beaucoup!
Soufra, Lebanon
03.04.2024
In Burj el Barajneh im Libanon leben 50`000 palästinensische und syrische Geflüchtete dicht gedrängt. Sie haben ständig Angst vor dem Kriegsausbruch. Unsere lokale Partnerin, Mariam Ismael Al-Shaar, Leiterin der Soufra Cafeteria, berichtet, dass die Menschen ihre Taschen gepackt haben. Es werden Notfallpläne für das Camp erstellt. Die Soufra Cafeteria spielt darin eine zentrale Rolle zur Sicherstellung der Notversorgung. Steigende Lebensmittelpreise, politische Instabilität und Armut erschweren den Alltag der Menschen im Flüchtlings-Camp zusätzlich.
Umso wichtiger ist es, dass es die Soufra Cafeteria gibt. Sie unterstützt in der aktuellen Krise die Frauen und Mädchen im Camp und bietet ihnen einen Rückzugsort. Die Cafeteria ist zudem für 35 Frauen die einzige Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu verdienen und täglich eine warme Mahlzeit zu erhalten.
Wir wollen den mutigen Frauen der Soufra Cafeteria Stabilität ermöglichen. Um die laufenden Lohnkosten für die nächsten sechs Monate zu decken, benötigen wir 25‘000 Franken.
Mit deiner Spende hilfst du uns, die Löhne der Frauen in der Soufra Cafeteria zu bezahlen. Merci beaucoup!