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Mariam Ismael Al-Shaar - Projektleiterin der Soufra Cafeteria

Soufra, Lebanon
30.03.2024

Die Situation im Libanon ist schwierig, die Bewohner:innen des Flüchtlingscamps Burj el Barajneh haben Angst vor dem Kriegsausbruch. 

Umso wichtiger ist momentan die Soufra Cafeteria für die Frauen im Camp.



Deshalb wollen wir euch erneut die Geschichte unserer palästinensischen Projektleiterin Mariam erzählen, die so viel leistet, um die Frauen im Flüchtlingscamp zu unterstützen: 

Mein Name ist Mariam Ismael Al-Shaar. Ich stamme aus Palästina und lebe schon immer im Burj El Barajneh Camp in Beirut, Libanon. 

In der Schule war ich immer eine der Besten und hatte grosse Zukunftsträume: Ich wollte Anwältin oder Journalistin werden – vor allem, um den Frauen in meiner Community eine Stimme zu verleihen. Leider hielt die Realität nichts von meinen Träumen. Bald musste ich meine Ausbildung abbrechen und Geld verdienen. Geld, das wir während des langjährigen Bürgerkriegs im Libanon dringend nötig hatten.



Meine erste Arbeit war als Lehrerin, zehn Jahre lang habe ich Kinder im Camp unterrichtet. Irgendwann konnte ich die Leitung des lokalen UNRWA-Zentrums übernehmen. Wie immer, habe ich auch bei dieser Organisation, die sich seit 1949 für uns Palästinenser:innen im Libanon einsetzt, alle meine Energie und Leidenschaft in die Arbeit gesteckt. 

Mein Ziel, die Frauen im Camp zu stärken, habe ich nie aus den Augen verloren und in verschiedensten Projekten weiter darauf hingearbeitet. So bin ich auch auf die Idee der Soufra Cafeteria gekommen.


Ich bin oft im Camp unterwegs und kenne entsprechend viele Bewohner:innen. In den Gesprächen mit ihnen wurde immer klarer, dass viele Frauen, obwohl das unüblich ist, Arbeit suchten, um ihre Familien finanziell zu unterstützen. 

Ganz am Anfang waren es zehn Frauen und ein einziger kleiner Raum. Heute betreiben wir eine Cafeteria, ein Catering und haben vielen Frauen dazu verholfen, ihre Familien mit ihrem Einkommen zu unterstützen. Einige der Frauen haben Soufra-intern Karriere gemacht und sind als Küchenchefin oder Serviceleiterin fix im Team dabei.

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Das Foyer FAMA und seine Bewohner:innen

Foyer FAMA, Burkina Faso
24.03.2024

Aktuell leben 14 binnengeflüchtete Frauen und ihre Kinder in unserem Foyer FAMA in Burkina Faso.



Das Foyer FAMA ist ein Haus in Ouagadougou, wo die Frauen Schutz finden. In der grossen Gemeinschaftsküche können die Frauen sich und ihre Kinder versorgen und gleichzeitig Gerichte herstellen, die sie in der Stadt mit den sogenannten mobilen Restaurants verkaufen.
Damit verdienen die Frauen einen Lebensunterhalt, können für sich und ihre Kinder sorgen und ihr Leben langfristig selbstständig meistern.

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Calcotada

Ein riesiges Dankeschön an Marinello und Smith & Smith!



Wir möchten uns von ganzem Herzen bei Marinello und Smith & Smith bedanken, die den Eintritt ihrer Calcotada für unsere Projekte gespendet haben. 
Zusätzlich zu der grossartigen Spende konnten wir am Event teilnehmen und unsere Arbeit sowie Projekte vorstellen.



Deshalb noch mal ein herzliches Dankeschön für eure treue Unterstützung!

Gemeinsames Kochen im BAZ

Federal Asylum Center, Zurich
04.03.2024

Das gemeinsame Kochen im Bundesasylzentrum Zürich letzten Sonntag war wieder ein voller Erfolg. 



Vielen Dank an alle Freiwilligen, die das gemeinsame Kochen überhaupt erst möglich machen.

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New Team, same Mission

Letzten Montag hatten wir unseren ersten offiziellen Austausch in der neuen Team-Konstellation auf unserer Geschäftsstelle.



Umso mehr freuen wir uns auf unsere Zusammenarbeit mit vielen neuen Ideen und offenen Gesprächen.

Merci an Reseda für den schönen Sitzungsraum.