Burj el Barajneh, Libanon

Das Flüchtlingslager Burj el Barajneh liegt südlich der libanesischen Hauptstadt Beirut. Es umfasst ein Gebiet von rund einem Quadratkilometer, existiert seit 1948 und beherbergte bis vor einigen Jahren mehrheitlich palästinensische Flüchtlinge. Seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs hat sich die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner von 26'000 auf 50'000 erhöht – auf gleichbleibender Fläche. Die Platzverhältnisse sind eng, Armut prägt den Alltag, die Konflikte zwischen Einheimischen und Geflüchteten nehmen zu. In diesem Umfeld engagiert sich Cuisine sans frontières.

Csf bietet einer Gruppe geflüchteter Frauen eine einfache Gastronomie-Ausbildung an. Sie lernen, was es heisst, in einem gastronomischen Umfeld zu arbeiten, Lebensmittel haltbar zu machen, einen ausgewogenen Menüplan zu erstellen und ein eigenes Geschäft aufzubauen. Mit diesem Know-how werden die Frauen einen Catering-Betrieb führen.

Das Catering ist für die Kursteilnehmerinnen eine neue Einkommensquelle, von der auch ihre Familien profitieren werden.


Fakten

Projektaktivitäten Gastronomische Ausbildung für geflüchtete Frauen im FlüchtlingslagerBurj El Barajneh.
Projekt-Ziel Aufbau neuer Geschäftstätigkeit und Einkommensquelle für die Flüchtlingsfrauen.
Beneficiaries Pro Kurs 25 Frauen plus deren Familien.
Projektlaufzeit 2017 – 2019
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Aktuelles aus Burj el Barajneh, Libanon

Gemeinsam kochen für den Frieden

Die Friedenszeitung veröffentlicht den Bericht zum Projektbesuch im Flüchtlingslager Burj el Barajneh.

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Interview mit Cuisine sans frontières

Eine amerikanische Produktionsfirma hat einen Film über Mariam Shaar, unsere Projektpartnerin im Libanon, gedreht. Und dazu ein Interview zur Geschichte von Csf auf ihrer Webseite veröffentlicht.

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