Seit Januar 2020 ist das Bundesasylzentrum (BAZ) Zürich auf dem Duttweilerareal in Betrieb. Dort betreut die Asylorganisation Zürich (AOZ) im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM) die maximal 360 Bewohner:innen. Im BAZ Zürich leben Männer, Frauen, Familien und unbegleitete Minderjährige, die vom SEM der Asylregion Zürich zugeteilt wurden und sich im laufenden Asylverfahren befinden. Die maximale Aufenthaltsdauer im BAZ Zürich beträgt 140 Tage.
Als Nachfolge des Juch-Projektes kocht ein Csf-Team einmal monatlich mit und für die Bewohner:innen des BAZ Zürich. Das Kochen am Nachmittag findet seinen Abschluss in einem gemeinsamen Abendessen an langen Tischen. Csf sieht es als ihre Aufgabe, die sozialen Kontakte unter den Bewohner:innen im BAZ Zürich zu unterstützen. Ziel ist dabei, die Gemeinschaft zu fördern, soziale Spannungen abzubauen und damit die Lebensqualität der Geflüchteten zu verbessern. So wird ein Begegnungsort geschaffen, an dem auch eine Durchmischung zwischen Geflüchteten und Einheimischen möglich ist.
Die Organisatoren dieser Veranstaltungen im BAZ Zürich sind Cuisine sans frontières, die AOZ - Asylorganisation Zürich sowie die Bewohner:innen des BAZ Zürich.
Das Projekt wird grosszügig unterstützt von der SV Stiftung (2021), der Givaudan Foundation (2022 und 2023) und durch das Kantonale Integrationsprogramm und den Integrationskredit der Stadt Zürich (2024).