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Aktuell

Elias und Otoniel

San José, Kolumbien
21.12.2007

Die Unterstützung durch die beiden Handwerker, Elias und Otoniel, machte das ganze Projekt erst möglich. Elias, der jüngere der beiden, lebt in San Josecito. Er ist ein vertriebener Campesino aus einem aufgegebenen Weiler, der sich von Anfang an in der Friedensgemeinschaft engagierte. Otoniel lebt im benachbarten La Union, ist ebenfalls Bauer und steht einer grossen Familie vor. Er ist 52 Jahre alt und bereits mehrfacher Grossvater. Die beiden haben sich das Projekt zu eigen gemacht, mit vielen Vorschlägen und Initiative geholfen und sich weit über die Arbeitszeit hinaus für Cuisine sans frontières eingesetzt.

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Die Fahne weht

San José, Kolumbien
18.12.2007

Ein erster Schritt ist getan für die Gastronomie in San Josecito: Das Dach ist fertig. Die Fahne weht über dem Palmdach. Die Ränder sind gestutzt mit der Machete, der Innerraum ist hoch und kühl. Rund zwanzig Jahre wird so ein Dach halten.

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Die ersten Gäste

San José, Kolumbien
18.12.2007

Obwohl wir noch keine offizielle Eröffnung gemacht haben, beginnt das Geschäft bereits am Sonntagnachmittag zu laufen. Bolis, gefrorenes Wasser mit Zucker und etwas Fruchfleisch, werden für 100 Pesos verkauft und finden reissenden Absatz. Ebenso die Limonade.

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Die Küche steht

San José, Kolumbien
17.12.2007

Während draussen das Dach über dem Comedor gedeckt wurde, haben wir im Küchenhaus den Betrieb eingerichtet. Es ist eine gute, helle, freundliche Küche mit reichlich Arbeitsplatz und Kühlmöglichkeiten geworden. Das Restaurant kann seinen Betrieb aufnehmen.

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Dunkle Wolken ziehen auf

San José, Kolumbien
08.12.2007

Zwar können wir mehr als zufrieden sein mit dem bisher erreichten. Aber es ist doch immer wieder wichtig, daran zu erinnern, wie hier das tägliche Leben ist. Die kriegerischen Aktionen sind unversehens wieder näher gerückt: 

In La Union wurden Schüsse und Explosionen gehört, es finden dort zur Zeit auch militärische Operationen statt. Eine junge Frau wurde beschuldigt, zur Guerilla zu gehören und mit dem Tod bedroht, wenn sie nicht verschwinden würde.

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