Spielfeld
Österreich

Im Herbst 2015 erreichen täglich tausende Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern die Grenze zwischen Slowenien und Österreich in Sentelj/Spielfeld. Viele sind auf der Durchreise nach West- oder Nordeuropa. Die österreichischen Behörden gewähren diesen Geflüchteten, die sich weniger als 12 Stunden im Land aufhalten, kein Anrecht auf eine warme Mahlzeit – obwohl viele länger bleiben, was besonders in den bevorstehenden Wintermonaten problematisch wird.

TWO – The Welcoming Organization schließt diese Versorgungslücke mit einer Zeltküche in Spielfeld. Freiwillige kochen täglich warme Mahlzeiten für die gestrandeten Geflüchteten und helfen, eine humanitäre Katastrophe in Europa zu verhindern.

Im Oktober 2015 beginnt Cuisine sans frontières die Zusammenarbeit mit TWO, besucht das Projekt im November und unterstützt es finanziell sowie ideell.

In Sentelj/Spielfeld an der Grenze zwischen Slowenien und Österreich kommen im Herbst 2015 täglich tausende Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und vielen weiteren Ländern an. Viele von ihnen sind auf der Durchreise und wollen weiter gegen West- oder Nord-Europa. Gemäss den österreichischen Behörden haben solche Geflüchtete auf der Durchreise – weil sie sich weniger als 12 Stunden im Land aufhalten – kein Anrecht auf eine warme Mahlzeit. Unabhängig davon, dass viele Geflüchtete – auch wenn sie langfristig im Sinn haben weiterzureisen – mehr als 12 Stunden vor Ort sind. Eine unhaltbare Situation vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wintermonate mit tiefen Temperaturen.

TWO – The Welcoming Organization schliesst diese Versorgungslücke mit einer Zeltküche in Spielfeld. Dutzende von Freiwilligen kochen täglich warme Mahlzeiten für die gestrandeten Geflüchteten und arbeiten so daran, eine humanitäre Katastrophe mitten in Europa zu verhindern. Die Verpflegungsküche von TWO ist eine direkte Möglichkeit, in der Flüchtlingskrise in unseren Nachbarländern unsere bedingungslose Hilfe anbieten.

Cuisine sans frontières gleist im Oktober 2015 die Zusammenarbeit mit TWO auf, besucht das Projekt im November 2015 und leistet finanzielle sowie ideelle Unterstützungsarbeit.

Das Projekt wurde grosszügig finanziell unterstützt durch die SV Stiftung und die Swisslex AG.