Salvador da Bahia, Brasilien

Die Favela Cidade de Plastico ist ein besetztes Gebiet in der Randzone von Salvador da Bahia. Sie ist von kriminellen Gangs und hohem Drogenkonsum geprägt, soziale Einrichtungen gibt es keine.

Zusammen mit der Bewegung Movimento sem Teto und der Frauenkooperative Guerrieras sem Teto baut Cuisine sans frontières in dieser Favela eine Gassenküche auf.

Dieser gastronomische Treffpunkt schafft Arbeitsplätze für Frauen aus dem Quartier und ist ein neutraler Raum für kulturelle und soziale Veranstaltungen.

Fakten

Projektaktivitäten Aufbau und Inbetriebnahme der Gassenküche, Schulung des Personals, Organisation kultureller Aktivitäten.
Projekt-Ziel Gassenküche ist neutraler und sicherer Treffpunkt – auch für Bewohner von ausserhalb – und zugleich Arbeitgeber für Favela-Bewohner*innen.
Beneficiaries 1'500 Bewohner*innen in der Favela Cidade de Plastico.
Projektlaufzeit 2009 – 2011
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Aktuelles aus Salvador da Bahia, Brasilien

Modeschau

11.08.2012

Der Nähkurs wird fleissig besucht, es ist eine wahre Freude. Am Samstag, 11. August findet die grosse Modeschau in der Cozinha statt. Wir kaufen Stoff, um vor der Cozinha auf dem Weg auszubreiten und dort die Modeschau laufen zu lassen, natürlich mit Musik!

Eva im Einsatz in Salvador

02.08.2012

Gut zwei Wochen ist Eva jetzt bereits in Salvador und sie haben viel gearbeitet. In der Cozinha wird ausgebessert, geflickt und gemalt. Alle Kästen sind fertig und gut verschlossen im Zimmer neben der Küche verstaut. Vor dem Haus ist alles schön rausgeputzt, hinter dem Haus wurde das hohe Gras entfernt und der ganze Müll entfernt. Und auch die T-Shirts der Crew sind neu! 

Daneben haben wir mit dem Nähkurs für die Frauen aus der Nachbarschaft angefangen. Jetzt stecken wir mitten in den Vorbereitungen für die Modeschau nächste Woche.

Und auf Wiedersehen

23.12.2011

Und schon ist die Zeit in der Cidade de Plastico um. Alle, die ich getroffen habe, waren begeistert von unserer Arbeit und wollen das Projekt in irgendeiner Form unterstützen. Das ist sicher auch nötig. Die Frauen der Cooperativa können weiterhin Hilfe gebrauchen, auch wenn sie das nicht immer so sehen. Jetzt haben wir aber einen Grundstein gelegt, damit das Projekt innert dem nächsten Jahr definitiv auf eigenen Füssen stehen kann.