Calabash, Kenia: Wie ein Restaurant Frieden stiftet

Kenia, Calabash Restaurant
28.03.2025

In diesem Jahr steht in unserem Projekt «Calabash» in Kenia grosses an. Was vor 14 Jahren in der ländlichen Region Orwa als einzelnes Restaurant begann, soll nun zum Vorbild anderswo werden.

Cuisine sans frontières wurde eingeladen, das erfolgreiche «Calabash»-Modell in weiteren konfliktreichen Gebieten Kenias aufzubauen. Dafür wird David Höner, Koch und Mitbegründer des Projekts, im Frühling nach Orwa reisen und gemeinsam mit dem lokalen Team neue Ausbildner:innen aus dem ganzen Land coachen.

Im Nordwesten Kenias finden Konflikte um Weideland und Wasser statt. Steigende Lebensmittelpreise und eine hohe Jugendarbeitslosigkeit haben zusätzlich für eine heftige Regierungskrise gesorgt. Genau hier setzt das «Calabash»-Projekt an: In der Küche arbeitet ein multi-ethnisches Team Hand in Hand. Es ist ein Arbeitsplatz für Menschen aus der Region – unabhängig von ihrer Stammeszugehörigkeit.

Gleichzeitig ist es ein sicherer Zufluchtsort. Kinder aus den verschiedenen Gemeinschaften kommen hierher, um gemeinsam zu spielen. Wenn die Lage unsicher wird, schlafen sie unter dem schützenden Dach des Restaurants. Für die Kinder ist das «Calabash» nicht nur ein Treffpunkt, sondern ein Ort der Geborgenheit.

Mit deiner Spende ermöglichst du uns, neue Teams in anderen Regionen auszubilden und mehr sichere Orte der Begegnung in Kenia zu schaffen.

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