Kenia, Calabash Restaurant
08.03.2013
Eine intensive Zeit ist in Kenia zu Ende gegangen. Als Vorhut sind Pascal und Franziska Mitte Januar in Orwa angekommen, drei Wochen später folgten Alexandra und André gemeinsam mit unserem Präsidenten David.
Franziska und Pascal haben sich darum gekümmert, den Kontakt mit der Lokalbevölkerung zu verbessern und Veranstaltungen zu organisieren, Alexandra hat die Küche unter ihre Fittiche genommen und André die Infrastruktur des Calabash verbessert. David hat in seinen zwei Wochen Aufenthalt allerlei Organisatorisches geregelt. Nachdem der Restaurantbetrieb vom ersten Team aufgebaut worden war, ging es nun darum, die Lokalbevölkerung vermehrt einzubinden.
Das Projekt genoss von Anfang an die Unterstützung der Ältesten der Region, die uns auch das Grundstück zur Verfügung gestellt haben. Nachdem der Restaurantbetrieb seit ein paar Monaten lief, versuchten wir nun, Erwartungen und Ideen der Bevölkerung in das Projekt einfliessen zu lassen. Die Schwierigkeit bestand darin, Pokot und Turkana an einen Tisch zu bringen. Auf beiden Seiten mussten viele Meetings abgehalten werden, Ziegen wurden geschlachtet und gemeinsam gegessen. Das Calabash kann nun aber auf die Unterstützung von zwei Komitees zählen - je eines auf Pokot- und Turkana-Seite - die als sich Berater für Friedensaktivitäten zur Verfügung stellen.